Sieben Thesen zu Corona und den Folgen

 

 

 

18.04.2026

 

18:30 Uhr

 

Sieben Thesen zu Corona und den Folgen

 

Dr. Werner Köhne

 

Moderation:

Marie Wasilewski

 

 

Die Frage scheint so vermessen wie notwendig:

Lässt sich nach bald sechs Jahren Corona-Plandemie ein Resümee ziehen?

Die philosophische Reflexion fand schon bald zu folgendem Befund:

Es fand in jenen Märztagen 2020 ein Zivilisationsbruch statt, der tief ins Fleisch der Aufklärung schnitt. Wurde diese

Aufklärung nicht verraten, ja quasi in luzider Dialektik ins Gegenteil verkehrt, als ein erhitzter Moralismus die Erkenntnis

der laufenden Ereignisse trübte, und eine fanatisierte Suche nach Wahrheit die Lüge auf eine neue Umlaufbahn unserer

Kultur hob.

Was geschah da in unserer Gesellschaft und in unseren Köpfen?

Welche neuen Milieus bildeten sich da aus und schafften neue Mentalitäten? Sind wir Menschen gar als Mutanten aus der Plandemie hervorgegangen

- nun in eine weitaus fremdere Welt geworfen, wo Panik, Misstrauen und Wurschtelei unser Dasein prägen ?

 

Der Philosoph, Lyriker und Filmemacher Dr. Werner Köhne wagt ein Experiment:

Er fasst die Ereignisse und den aufgespaltenen Diskurs der letzten Jahre in sieben Thesen zusammen.

Er findet in Erscheinungen wie dem Wokismus, dem Moralismus und im Bild vom “neuen Menschen“ Strukturen vor,

die schon vorher, ja zu Beginn der Neuzeit die gesellschaftliche Entwicklung bestimmten – und hemmten. Man kann

in ihnen Blaupausen für die aktuelle Situation sehen.

Rückbesinnung scheint also geboten.

 

Dr. Werner Köhne ist zuletzt als Kolumnist und Essayist auf den Plattformen “Manova“, “Apolut“und der Zeitschrift “Demokratischer Widerstand“ hervorgetreten; war Radioautor und 20 Jahre lang als Filmemacher zumeist für ARTE tätig.

 

Seine Buchveröffentlichungen:

“Der Philosoph als Zeuge seiner Zeit,“erschienen bei suhrkamp 1999; in “Die Kunst des Überlebens; Nachdenken über Hans Blumenberg“

 

Weitere Titel - allesamt erschienen bei Sodenkamp&Lenz:

Minima Mortalia;

Coronalitanei – Gedichte gegen die Verödung des Lebens:

Zur Ästhetik des Widerstands – 200 Versuche die Welt seit Corona wieder erzählbar zu machen

 

 

 

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Es handelt sich um private, politische Diskussionstreffen. Eine Haftung jeglicher Art wird daher ausgeschlossen mit Ausnahme von Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. 

 

 

 

 

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© Sabine Marx