Meinungsfreiheit

 

 

06.07.2024

 

18:30 Uhr

 

"Aufklärung, Diskurs und Meinungsfreiheit"

 

Dr. Matthias Burchardt

 

 

Die Demokratie ist eine voraussetzungsreiche Staatsform. Damit die »Mehrheit« nicht zur Beute von Propaganda und Manipulation wird, müssen die Bürger aufgeklärt und gebildet sein. Doch nicht nur intellektuelles Unvermögen ist ein Hemmnis, sondern auch Faulheit und Feigheit stehen so manchem im Wege, wenn es darum geht, seine Stimme im Gemeinwesen zur Geltung zu bringen. Der Vortrag diskutiert die Grundlagen und Erscheinungsformen einer »kuratierten« Demokratie – gerade in den Zeiten von KI und Big Data, und fragt nach Chancen einer politischen Wiedergeburt von tatsächlicher Volkssouveränität im Geiste der Rechtsstaatlichkeit.

 

Matthias Burchardt ist ein deutscher Philosoph, Pädagoge und Publizist mit den Schwerpunkten Philosophie der Bildung und Anthropologie. In zahlreichen Publikationen und Vorträgen wendet er sich gegen die Ökonomisierung aller Lebensbereiche und insbesondere des Bildungswesens und kritisiert entsprechende Konzepte der Bildungsreform.

Burchardt studierte zunächst an der Universität zu Köln Germanistik, Philosophie, Pädagogik, Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften für das Erste Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien. Er wurde 1999 promoviert, seine Dissertation widmete sich dem Thema Erziehung im Weltbezug: Zur pädagogischen Anthropologie Eugen Finks.

Mehrere Jahre arbeitete Burchardt für EinsLive (Westdeutschen Rundfunk): Die Sendung Ja? Nein? Jein! behandelte „Gewissenskonflikte zwischen Tiefsinn und Alltagsfragen.“

 

 

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Es handelt sich um private Bildungsveranstaltungen. Eine Haftung jeglicher Art wird daher ausgeschlossen mit Ausnahme von Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. 

 

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© Sabine Marx